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09.06.2020

Wenn Sie aufhören zu lernen: Verlassen Sie die Komfortzone!

Endlich, mit den strahlenden Sommertagen, kommt auch der Neuanfang nach Corona. Zurück in einen Teil der Normalität. Viele von uns haben die Ausnahmesituation mit Anpassungsfähigkeit und Disziplin gut gemeistert

09.06.2020

Wenn Sie aufhören zu lernen: Verlassen Sie die Komfortzone!

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Endlich, mit den strahlenden Sommertagen, kommt auch der Neuanfang nach Corona. Zurück in einen Teil der Normalität. Viele von uns haben die Ausnahmesituation mit Anpassungsfähigkeit und Disziplin gut gemeistert. Das mobilisierte auch Kräfte, die wir in uns nicht kannten: Hilfsbereitschaft, sportliche Agilität, spannende Hobbies. Ist die Rückkehr in die Normalität auch streckenweise eine Rückkehr in den alten Trott?

Lieber nicht!

Ein Job, oder besser gesagt eine Arbeit macht vor Allem dann Spass, wenn wir gefordert sind. Nicht unterfordert, nicht überfordert. So kommen wir in den bekannten Flow. Die Meisten von uns suchen in Ihrer Berufstätigkeit diese innere Befriedigung und das gute Gefühl etwas geleistet zu haben. Damit dies aufrechterhalten wird, müssen wir laufend dazulernen und Fortschritte machen.

Und hier liegt der springende Punkt: Wenn die Arbeitsumgebung und Arbeitssitutation uns fordert, uns neue Aufgaben stellt werden wir stufenweise besser. Wir bewältigen neue Situationen an denen wir wachsen. Unsere Kompetenzen erweitern sich, unser Selbstbewusstsein wird stabiler, unsere Selbstwirksamkeit fühlt sich gut an.

Irgendwann kommen wir an den Punkt an dem wir das Gefühl haben, nichts mehr zu lernen. Die Arbeit wird zur Routine, wir sind den Aufgaben gut gewachsen und wickeln diese zügig ab. Wir freuen uns auf den Feierabend und aufs Wochenende. Wir sind in der absoluten Komfortzone, jedoch nicht notwendigerweise unterfordert.

Wenn wir jetzt besser werden wollen, wieder dazulernen wollen und Herausforderungen suchen, brauchen wir neue Aufgaben. Das ist Feld 1 der beruflichen Orientierung: Was kann ich gut und was könnte mir Spass machen.

Seien Sie ehrlich zu sich und stellen Sie sich selbstkritisch diese Frage. Das soll keine Aufforderung zum Stellenwechsel in sehr unsicheren Zeiten sein. Ihr Arbeitgeber braucht jetzt bestimmt engagierte Mitarbeiter, die bereit sind zusätzliche Projekte zu schultern: Melden Sie sich morgen für Zusatzaufgaben bei Ihrem Vorgesetzten! Sie werden offene Türen einrennen. Themen wie: Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz, interne Kommunikation, Teambuilding, Sichtbarkeit nach Aussen und Innovation sind ganz oben auf der Tagesordnung. Bewerben Sie sich um neue Aufgaben und wachsen Sie weiter daran. Viel Erfolg für Ihren Corona Lock-up!

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